How to create your champion? Teil 2
Jedem ist klar, dass man mit guter Laune/Stimmung die besten Ergebnisse beim Training erzielt.

Was macht man aber an Tagen, an denen kurz vor dem Training etwas schief gelaufen ist und man leicht gereizt oder auch einfach mal schlecht drauf ist?
Darf man dann gar nicht trainieren, um die Stimmung mit dem Hund nicht zu ruinieren?

Ganz klar nein!
Wir trainieren trotzdem jeden Tag, denn die Routine ist wichtig.
Wenn es nun ein Tag ist, an dem wir schlechte Laune haben (ja auch das kommt vor😉) dann trainieren wir ganz bewusst keine schwierigen Übungen, die unser Hund noch nicht so gut kann. Sonst würden wir womöglich zu gereizt reagieren und unsere „Problem-Übung“ weiter verschlechtern.
Im Gegensatz trainieren wir die Übungen, die unser Hund besonders gut kann. Meistens bekommt man durch die erfolgreichen Übungen sogar wieder gute Laune und man kann sich auch an die komplexeren Übungen wagen. 🙂

Wenn ich z.B. mit Etzel als Welpen mal keine Lust zum trainieren hatte, habe ich ihn einfach meine Hand mit Futter jagen lassen. So bleiben wir unserer Idee treu, dass der Hund im jungen Alter sein komplettes Futter aus der Hand bekommt.
Mehr darüber haben wir in unserem Buch „Gemeinsam Erfolgreich“ geschrieben. 📚